Viele Tierfreunde haben den Wunsch, hauptberuflich mit Hunden zu arbeiten. Die Vorstellung, täglich von den geliebten Vierbeinern umgeben zu sein und damit auch noch seinen Lebensunterhalt zu verdienen – ein Traum! Doch wie nah kommt diese Vorstellung an die Realität heran? Und welche Berufe passen überhaupt zu dir und deiner Persönlichkeit? Diesen Aspekten versuchen wir im Folgenden auf den Grund zu gehen.
Zunächst schauen wir uns an, welche Möglichkeiten es gibt, um hauptberuflich mit Hunden zu arbeiten.
Hier findest du eine Auflistung aller Berufe, in denen mit Hunden gearbeitet wird. Wenn du weitere Details zu den einzelnen Hundeberufen erfahren möchtest, findest du hier ausführliche Beschreibungen der Jobs.
Zusätzlich gibt es Berufe, bei denen man nicht ausschließlich mit Hunden arbeitet, sondern generell mit Tieren:
Wenn du diesen Artikel liest, bist du vielleicht gerade auf der Suche nach einer beruflichen Umorientierung oder stehst noch am Anfang deiner beruflichen Laufbahn. In beiden Situationen geht es wahrscheinlich darum, eine Entscheidung zu treffen, die weitreichende Veränderungen mit sich bringt. Dabei kann es hilfreich sein, sich tiefer mit den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen auseinanderzusetzen und auch einen Blick auf das „Warum?“ zu werfen.
Weil du Hunde liebst natürlich! Ganz klar, wir verstehen das. Aber steckt vielleicht noch mehr dahinter?
Welche Gefühle verbindest du mit einem Hundeberuf? Ist es Freiheit? Oder Vertrautheit? Welche Bedürfnisse möchtest du damit erfüllen? Entschleunigung? Abenteuerlust? Oder vielleicht Selbstverwirklichung?
Es kann sinnvoll sein, sich darüber bewusst zu werden, welche Motive hinter dem Wunsch stecken, hauptberuflich mit Hunden zu arbeiten. Und ob der Beruf diese Bedürfnisse auch tatsächlich erfüllen kann. Wenn du weißt, warum du mit Hunden arbeiten möchtest und eine realistische Einschätzung von deinem Wunschberuf hast – zum Beispiel durch den Austausch mit Personen, die den Beruf ausüben oder durch ein Praktikum – kannst du dir sicher sein, dass deine Bedürfnisse auch langfristig erfüllt werden.
Eine weitere wichtige Frage ist, ob der Beruf zu dir und deiner Persönlichkeit passt. Das ist gar nicht so einfach zu beantworten und erfordert den Mut, sich selbst die eigenen Stärken und Schwächen einzugestehen.
Bist du introvertiert und liebst darum den Kontakt zu Hunden und die Ruhe der Natur? Dann könnten Berufe, wie Hundetrainer*in oder Tierärzt*in herausfordernd für dich sein – denn hier steht ebenso die Auseinandersetzung mit den Hundehaltern im Fokus.
Bist du ein geselliger Typ – dann könnte der Job als Hunde-Tourguide genau das richtige für dich sein und du würdest als Tierpfleger*in oder Hundesitter*in vielleicht den intensiven Menschenkontakt missen.
Ebenso wichtig ist die Auseinandersetzung mit dem Berufsumfeld und den Rahmenbedingungen der Arbeit.
Wie wichtig ist dir die Verbundenheit zur Natur? Kannst du dir vorstellen, viele Stunden am Tag am Schreibtisch zu sitzen? Und ist dir bewusst, dass du zum Beispiel als Hundetrainer*in einen Großteil deiner Arbeitszeit in Marketing und Buchhaltung investieren musst?
Arbeitest du lieber nach Vorgaben, zu festen Arbeitszeiten oder selbstbestimmt, nach deinen eigenen Regeln?
Damit wären wir auch bei der Frage, ob du selbständig oder in Anstellung arbeiten möchtest?
Die meisten Menschen, die hauptberuflich mit Hunden arbeiten, sind selbständig tätig. Und als Gründer*in solltest du bestimmte Eigenschaften mitbringen. Eine gewisse Risikobereitschaft sowie Eigeninitiative und Geduld sind beim Aufbau eines kleinen Unternehmens unter anderem nützliche Eigenschaften.
Es ist aber auch möglich, beispielsweise als Hundetrainer*in bei einer Hundeschule angestellt zu sein. Oder dich bei deiner Selbständigkeit durch eine Dachmarke unterstützen zu lassen, z.B. als Schnauzentrip®-Guide. Hier werden dir Konzepte und Marketingunterstützung durch uns bereitgestellt. So bist du nicht komplett auf sich selbst gestellt.
Wie ambitioniert bist du? Wo siehst du dich beruflich in 5 Jahren? Möchtest du es lieber langsam angehen lassen? Auf einen sicheren Job setzen – oder alle Zügel und somit auch deine Erfolge selbst in der Hand halten? In den meisten Berufen, bei denen du hauptberuflich mit Hunden arbeitest, sind die Aufstiegschancen eher begrenzt, wenn man sie mit einer klassischen, Konzernkarriere vergleicht. Allerdings hat man in der Selbständigkeit mit den Chancen, die uns die Onlinewelt heute bietet, immer die Möglichkeit ein smartes Business zu kreieren, das ganz nach den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen wachsen kann.
In manchen Berufszweigen gestaltet sich dies jedoch nicht immer so einfach, weshalb wir uns in diesem Artikel die Herausforderungen des beliebten Berufes Hundetrainer*in einmal genauer ansehen.
Konntest du in diesem Artikel etwas mehr über dich und deinen Wunsch mit Hunden arbeiten zu wollen herausfinden? Kannst du dir auch weiterhin nichts Schöneres vorstellen, als hauptberuflich mit Hunden zu arbeiten?
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