Hast du dir in der letzten Zeit überlegt, dass es Zeit für eine berufliche Umorientierung sein könnte? Bist du nach der Corona-Krise beruflich eingeschränkt und denkst über einem Perspektiv- und Berufswechsel nach? Oder möchtest du dir aus einer längeren beruflichen Pause wieder etwas Neues aufbauen und weißt nicht so recht was und wie?
Und wenn schon eine Veränderung ansteht – wie kannst du dein Lebensumfeld, dein Haustier, deinen Hund in diesen Berufswechsel bestmöglich einbinden? Vielleicht wolltest du schon immer mit und am Hund arbeiten?
Die Zeichen stehen zur Zeit in vielerlei Hinsicht auf Veränderung. Nicht nur die Corona-Lage lässt dich Lebenswege und -pläne überdenken, auch eine sich rasant verändernde Berufswelt – mit vielen spannenden neuen Möglichkeiten, aber auch sich schließenden Türen – macht es erforderlich flexibel zu sein.
Grundsätzlich ist das nichts Neues. Die meisten von uns begleitet die berufliche Flexibilität schon vom ersten Arbeitstag an – vom Ausbildungsplatz und/oder Studium über diverse Praktika bis hin zum dritten Wohnortwechsel und den damit verbundenen neuen Arbeitgebern und Aufgaben. Du kennst das: Meistens kommt mit der Familienplanung auch noch ein weiterer Bruch ins Berufsleben. Bei vielen heißt das dann von Voll- auf Teilzeit umstellen und später wieder voll durchstarten, wenn es dann überhaupt möglich ist.
Die Corona-Krise schafft darüber hinaus eine weitere Zensur im Arbeitsleben – das Hamsterrad dreht sich bei vielen von uns etwas langsamer und lässt vielleicht auch dich innenhalten. Nicht nur äußerlich, sondern gerade innerlich. Wir kommen zur Ruhe und haben Zeit zum Nachdenken. Zeit für Veränderung und berufliche Umorientierung. Macht dir das auch manchmal Angst? Oder siehst du da neue Chancen für dich? Vermutlich stellst du dir in diesen Momenten, wie so viele andere, die alles entscheidende Frage – Was ist mir wirklich wichtig im Leben und auch ganz besonders im Berufsleben?
Brüche im Lebenslauf sind schon lange kein Makel in der Vita mehr und sollten dich auch nicht abschrecken. Sie werden in den großen Personalabteilungen mehr und mehr als interessant und spannend wahrgenommen und der entsprechende Bewerber positiv bewertet. Berufliche Veränderungen stehen für Flexibilität und Kreativität – zurzeit stark nachgefragte Eigenschaften im Bewerber-Roulette. Gerade auch Phasen der selbstständigen Tätigkeit zeigen enorm viel Eigeninitiative, positiven Unternehmergeist und eine Hands-On-Mentalität, die gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten stark gefragt sind.
So eine berufliche Umorientierung ist aber immer auch ein Risiko und sollte gut durchdacht und nicht übereilt werden. Du verlässt deine gewohnten Verhaltensmuster und berufliche Pfade in denen du dich jahrelang sicher gefühlt und dir etwas aufgebaut hast – sei es nun als Angestellte/r oder als Selbstständige/r. Kurzfristige Unzufriedenheiten im Berufsleben sind dabei völlig normal und lassen sich teilweise durch gute Gespräche mit deinem direkten Vorgesetzten und engen Kollegen schnell aus der Welt schaffen.
Aber wenn es nicht nur Unzufriedenheit, sondern auch die Lust auf etwas Neues ist oder sich dir unverhofft eine interessante Chance bietet, dann wäre es sinnvoll, wenn du dir in Ruhe folgende Fragen stellst und deine ganz persönliche Chancen-Risiko-Bewertung erstellst.
Wenn möglich, hilft dir vielleicht auch eine kleine Auszeit, damit du dir in Ruhe deine berufliche Situation genauer anschauen kannst. Auch Gespräche mit deinen Freunden und Familienangehörigen können dir helfen. Sie kennen dich ganz genau und können auch meist ganz besonders gut deine Stärken und Schwächen einschätzen und dir den entscheidenden Schups geben.
Checkliste zur beruflichen Umorientierung: Deine Chancen-Risiko-Bewertung
Am Ende ziehst du vielleicht das Fazit, dass du einen Tapetenwechsel nicht nur gut gebrauchen könntest, sondern dass er auch dringend nötig ist.
Super, du hast dich entschieden! Herzlichen Glückwunsch! Dann kann es los gehen mit der Jobsuche. Das ist auf den ersten Blick oft gar nicht so einfach. Interessante Berufe gibt es zwar wie Sand am Meer, aber gerade, wenn man nicht nur für sich alleine sucht, sondern noch Kinder und/ oder Haustiere mit in die Planung nehmen muss, schränkt sich deine Auswahl schnell deutlich ein.
Ideal wäre dann natürlich, wenn du das alles entspannt miteinander verbinden kannst, wenn du deinen Hund mit zur Arbeit nehmen könntest. Das würde deinen ganzen Alltag deutlich entspannen und Stress rausnehmen. Aber davon kannst du leider bei der Jobsuche nicht ausgehen. Da haben leider die meisten Arbeitgeber Vorbehalte oder es ist einfach nicht möglich, da dein(e) KollegIn eine Allergie gegen Hundehaare hat oder dein Job gibt es überhaupt nicht her einen Hund mitzunehmen (z.B. als Krankenschwester/-pfleger oder ErzieherIn). Dich interessiert die Vereinbarkeit von Hund und Job ganz besonders? Dann lies hierzu gerne unseren Blog-Artikel zum Thema Bürohund.
Wie würdest du es finden, wenn das doch möglich wäre? Wenn dein Hund dich jederzeit zur Arbeit begleiten könnte, wenn du das möchtest? Schau doch mal hier vorbei. Dort haben wir interessante Berufe mit Hund für dich zusammengestellt.
Bei den meisten ist die eigentliche Motivation für den Berufswechsel in erster Linie gar nicht der finanzielle Erfolg – häufig sind berufliche Umsteiger später aber sogar sehr erfolgreich. Denn die meisten Berufsumsteiger sind eher auf der Sinn- als auf der Geldsuche, wollen ihre beruflichen Qualifikationen sinnvoll einsetzen oder ein bereits geändertes Lebensmodell auch im Berufsleben verwirklichen. Dieser Wunsch kommt dir sicher bekannt vor.
Ganz getreu dem Motto: „Ohne Spaß – kein Erfolg!“ – Wer seine Aufgabe mit Freude erfüllt und Sinn in seiner Arbeit verspürt, ist nicht nur glücklich, sondern auch häufig – fast als Nebenprodukt – erfolgreich. In diesem Sinne wünschen wir dir viel Erfolg und noch viel mehr Spaß bei deiner Arbeit!
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