Die Ostsee zeigt sich im Vergleich zur Nordsee sowohl im Winter als auch in den wärmeren Monaten von der gemäßigten Seite: Die Gezeiten sind nicht so extrem wie an der Nordsee, somit “verschwindet” das Meer nicht dauernd.
An der Küste findest du mehr Städte als an der Nordsee, was kulturelle Ausflüge zwar interessant macht – für einen Urlaub mit Hund sind Orte wie Rostock, Stralsund und Greifswald aber eher nicht zu empfehlen. Die Strände sind in den Sommermonaten für Hunde verboten, und aufgrund der vielen Kur- und Badegäste ist es allgemein eher überlaufen. Kleinere Küstenorte mit langen Strandabschnitten dazwischen sind besser geeignet, um sie mit dem Vierbeiner zu erkunden.
Außerdem sind die Inseln Fehmarn, Hiddensee, Usedom und Rügen perfekt für einen Urlaub mit Hund: Sie sind weitläufig und bieten viel Platz für ausgedehnte Spaziergänge am Strand. Auf Usedom findest du wie auf Rügen viele kleine Halbinseln und Seen. Das ist eine tolle Abwechslung, wenn du eine Wasserratte hast – so muss sie nicht immer nur im Salzwasser schwimmen.
Außerdem unbedingt empfehlenswert: Die Mecklenburgische Seenplatte. Der Nationalpark Müritz und die Buchenwälder gehören zum UNESCO-Naturerbe und sind ein landschaftliches Highlight für dich und großer Badespaß für deinen Hund.