Wenn die Temperaturen anziehen, ist guter Rat teuer: Wie abkühlen – und, noch viel wichtiger – wo gibt es einen schönen Hundestrand in NRW?
Für die meisten Hunde gibt es ja nichts Schöneres als ein kühles Bad im See. Doch leider sind nicht alle Seen und Strandabschnitte für Vierbeiner zugelassen. Insgesamt haben in NRW mehr als 70 Badeseen nach Gutachten des Umweltministeriums eine gute bis sehr gute Wasserqualität. Wir haben dir eine Auswahl der schönsten Seen zusammengestellt, an denen Hunde erlaubt sind. Manche der Orte besuchen wir im Rahmen unserer Events. So starten wir im Sommer 2020 erstmals Abendrunden in der Gruppe. Schau hierzu gerne in unser aktuelles Programm.
Durch die zunehmend heißen Sommer der letzten Jahre kommt es in stehenden Gewässern schonmal zum Befall mit Blaualgen oder Wasserpest. Du erkennst sie an einer Art “grünem Teppich” auf dem Wasser. Beide sind für deinen Hund giftig. Trotz der grundsätzlich guten Wasserqualität der unten genannten Seen informiere dich bitte vor deinem Ausflug über den aktuellen Stand.
Vielen Hundehaltern fällt es schwer zu durchblicken, wann man wo mit seinem Hund zum baden darf – und vor allem interessiert uns alle die Frage: Dürfen wir gemeinsam ins Wasser?
Hier gibt es leider eine eher schlechte Nachricht für NRW: Handelt es sich um ein „künstliches Gewässer“ (wie das z.B. bei einer Kiesgrube der Fall ist), ist das (menschliche) Baden grundsätzlich verboten. Es sei denn, es wird vor Ort explizit erlaubt. In natürlichen Seen kannst du Schwimmen, sofern vor Ort keine andere Regelung durch Schilder o.ä. ausgeschrieben ist. Die meisten echten Badeseen in NRW, an denen für Menschen richtig offiziell das Schwimmen erlaubt ist, wurden allerdings in Freibäder umgewandelt. Sie kosten also häufig Eintritt, und der Zugang für Hunde ist stark eingeschränkt, häufig sogar untersagt. Weitere Informationen bzw. den Gesetzeswortlaut zum Gemeingebrauch von Gewässern findest du im Landeswassergesetz.